Gesellschaft
Prof. Harald Walach und Dr. Andreas Diemer kritisieren die methodische Unzulänglichkeit der Impfstoffentwicklung. Beide Wissenschaftler haben während des MWGFD-Symposiums „Die Impfaganda – Analyse und Ausblick“ auf gravierende Probleme in der wissenschaftlichen Prüfung von Impfverträglichkeit hingewiesen. Walach, Vorsitzender des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V., erklärte, dass die Zulassungsstudien oft methodisch unvollständig seien. Die gängige Praxis, Impfstoffe nur gegen eine Trägersubstanz zu testen, sei irreführend. „Es fehlt die Kontrollgruppe ohne jegliche Intervention, was zu falschen Schlussfolgerungen über Nebenwirkungen führt“, kritisierte er.
Die neue mRNA-Technologie stelle eine besondere Gefahr dar, warnte Walach. Er sprach von einer „pharmazeutischen Agenda“, die über Corona hinausgehe. Zudem seien Spike-Proteine nach der Impfung länger im Körper nachweisbar als angenommen – ein Risiko für Autoimmunreaktionen. Diemer, Allgemeinmediziner und Physiker, kritisierte zudem zunehmende Impfpflichtvorschläge. „Eine staatliche Pflicht ist nur erlaubt, wenn klare Daten zu Nutzen und Sicherheit vorliegen – das ist aktuell nicht der Fall“, betonte er. Beide Wissenschaftler fordern eine offene Diskussion über Impfungen ohne politischen Druck.