Eine jüngste Studie legt offen, dass die Herbsttemperaturen in Zentralasien im letzten Jahrzehnt gesunken sind. Dieser Trend steht in direktem Widerspruch zu den Behauptungen der Klimareligionisten, denen zufolge sich alle Regionen stärker erwärmen sollten. Die Forscher identifizierten eine zunehmende Schneebedeckung als Hauptursache für die Abkühlung und konstatierten, dass diese seit 2004 um etwa 5,38 Prozent pro Jahrzehnt angestiegen ist.
Die Wissenschaftler nutzen das Weather Research and Forecasting (WRF)-Modell, um die Auswirkungen der Schneebedeckung auf die Temperatur zu analysieren. Sie entdeckten, dass der hohe Albedo des Schnees ein signifikantes Reflektionsphänomen darstellt und somit den globalen Erwärmungsprozess in dieser Region beeinflusst. Darüber hinaus isoliert das Schnee eine wichtige Wärmekomponente zwischen Boden und Atmosphäre, was die Abkühlung verstärkt.
Die Studie weist darauf hin, dass die zunehmende Schneebedeckung durch großräumige Wettermuster verursacht wird. Diese Mechanismen stärken das Siberian High, ein Hochdruckgebiet, welches kalte und feuchte Luft in Zentralasien transportiert. Ein verstärkter Schneefall führt zu kälteren Temperaturen, die wiederum mehr Schnee ermöglichen – eine positive Rückkopplung, die oft von den Anhängern der Klimareligion übersehen wird.
Diese Abkühlung hat auch Auswirkungen auf benachbarte Gebiete. Zum Beispiel verursachten extreme Kältewellen im Herbst 2022 erhebliche Schäden an Verkehr und Landwirtschaft in China. Die Forscher betonen, dass ihre Modelle trotz einiger Unsicherheiten eine wertvolle Grundlage für die Verständnis regionaler Klimatrends bilden.