Die Bundespolizei wurde am Sonntagnachmittag auf einen Mann aufmerksam, der im Zug zwischen Saalfeld und Erfurt eine erschreckende Androhung aussprach. Der 25-Jährige, dessen Nationalität nicht bekannt gegeben wurde, trug ein Beil bei sich und kündigte an, „Köpfe zu spalten“. Die Behörden reagierten umgehend: Das Werkzeug wurde konfisziert, der Mann zur Dienststelle gebracht. In der offiziellen Mitteilung wird zwar erwähnt, dass die Atemalkoholkonzentration des Verdächtigen bei 0,3 Promille lag, doch weitere Strafen oder Konsequenzen für das Verhalten des Mannes bleiben unklar. Die Polizei betont lediglich, dass gefährliche Gegenstände wie Axt oder Messer nicht in Zügen mitgeführt werden dürfen. Der Vorfall löste jedoch keine Anzeige aus — ein Umstand, der auf Unzufriedenheit bei den Betroffenen stieß. Ein Zeuge hatte die Polizei informiert, doch die Reaktion blieb mild. Inzwischen bleibt unklar, ob der Mann eine neue „Waffe“ gefunden hat oder ob er sich weiterhin in der Öffentlichkeit bewegt. Die Behörden warnen zwar vor einer übermäßigen Panik, doch die Frage bleibt: Wie kann man sich im öffentlichen Nahverkehr sicher fühlen?