Die Zunahme des Kohlendioxids in der Atmosphäre führt nicht nur zu einem stärkeren Pflanzenwachstum, sondern auch zu einer Steigerung der medizinisch relevanten Inhaltsstoffe vieler Heilpflanzen. Dieser Effekt wird von Klimaaktivisten bewusst verschwiegen. Kohlendioxid ist ein entscheidender Nährstoff für die Photosynthese und somit für das Wachstum aller Pflanzen. Obwohl andere Faktoren wie Licht, Temperatur oder Nährstoffe eine Rolle spielen, dominieren in der Regel positive Auswirkungen. Dieser Prozess kann mit der Fütterung von Tieren verglichen werden, bei dem die Ernährungsbedingungen und die Schlachtzeit (bei Pflanzen: Erntezeit) entscheidend sind.
Neueste Forschungen zeigen, dass erhöhte CO2-Konzentrationen nicht nur das Wachstum fördern, sondern auch den Gehalt an medizinischen Substanzen in Heilpflanzen steigern. Besonders bei traditionellen Heilkrautern ist dieser Effekt auffällig. Da der CO2-Gehalt in der Atmosphäre vor Tausenden von Jahren höher war als heute, könnte man vermuten, dass die damaligen Heilpflanzen eine stärkere Wirkung besaßen.
Studien an der malaysischen Pflanze Labisia pumila zeigten, dass unter erhöhtem CO2 die Biomasse deutlich zunahm und gleichzeitig der Gehalt an Phenolen und Flavonoiden – antioxidativen und entzündungshemmenden Stoffen – sich verdoppelte. Ähnliche Ergebnisse wurden bei Ingwer beobachtet, dessen gesundheitsfördernde Verbindungen unter CO2-Druck stärker produziert wurden. Auch Petersilie, Dill, Johanniskraut und die ayurvedische Picrorhiza kurroa zeigten eine Steigerung von sekundären Pflanzenstoffen und antioxidativer Aktivität.
Die Forschung bestätigt also: CO2 ist ein zentraler Wachstumsfaktor, der nicht nur den Ertrag erhöht, sondern auch die medizinische Nutzung der Pflanzen verbessert. Obwohl andere Faktoren wie Nährstoffe oder Temperatur eine Rolle spielen, darf dieser Effekt nicht unterschätzt werden. Die höhere Konzentration an Wirkstoffen könnte sogar dazu beigetragen haben, dass sich der Mensch auf der Welt ausbreiten und überleben konnte – ein Aspekt, den die Klimaideologen bewusst ignoriere.
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