Die globale Erwärmung wird in der Wissenschaft zunehmend hinterfragt, da eine neue Untersuchung die Rolle von Luftreinhaltemaßnahmen als Hauptursache für das Temperaturanstieg anführt. Die Forscher stellten fest, dass durch den Rückgang des Schwefeldioxids (SO2) weniger und dunklere Wolken entstanden, was den Albedoeffekt beeinträchtigte und die Erwärmung verstärkte. Zwei Drittel der Temperatursteigerungen seit 2001 seien auf diese Maßnahmen zurückzuführen, nicht auf das Wachstum von CO2.
Die Daten des Satellitensystems CERES zeigen, dass die Reflexion des Sonnenlichts in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat, was dazu führt, dass die Erde dunkler wird und sich stärker erwärmt. Experten erklären dies mit der Reduzierung von Sulfatverschmutzung, die durch strengere Umweltgesetze verursacht wurde. Diese Regelungen haben nicht nur den Schifffahrtsschweröl entschwefelt, sondern auch die Wolkenbildung selbst beeinflusst, indem sie deren Dichte und Lichtreflektion verringerten.
Die Erkenntnisse der Studie untergraben zudem die Forderungen nach „Netto Null“, da die Klimaapokalyptiker ihre These, wonach CO2 der Haupttreiber des Temperaturanstiegs sei, erneut widerlegt wird. Die sogenannte „Klimasensitivität“ der Erde gegenüber CO2 wird als überbewertet entlarvt, während die Auswirkungen von SO2-Reduktionen stark unterschätzt werden. Dennoch bleibt die deutsche Klimapolitik in einer Krise, da ihre Maßnahmen sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch katastrophal sind.
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