Neue Studie wirft ernste Fragen zu Sicherheit von Impfstoffen auf

    In einer neuen medizinischen Analyse aus Serbien werden erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen laut. Die Forscher dokumentieren zwei Fälle von Autoimmunreaktionen, die nach der Verabreichung verschiedener Impfstoffe auftraten und stark an die Entwicklung einer Schilddrüsenunterfunktion erinnern. Obwohl das Studiendesign nicht peer-reviewed ist, sorgen die Ergebnisse für Aufmerksamkeit in der medizinischen Gemeinschaft.

    Im ersten Fall erhielt eine 47-jährige Frau mit normalem Gewicht drei Impfdosen – zwei von AstraZeneca und eine von Pfizer-BioNTech. Kurz darauf wurden bei ihr erhöhte Antikörperwerte gegen die Schilddrüse sowie Symptome einer Unterfunktion diagnostiziert. Der zweite Fall betrifft einen gleichaltrigen Mann, der drei Dosen Sinopharm erhielt und ebenfalls eine beginnende Autoimmunreaktion aufwies, obwohl keine klinischen Beschwerden bestanden.

    Die Autoren der Studie kritisieren die standardisierte Dosisvergabe unabhängig vom Körpergewicht. Sie argumentieren, dass leichtere Personen eine höhere Antigenkonzentration im Blut erfahren, was zu übermäßigen Immunreaktionen führen könnte. Besonders mRNA-Impfstoffe werden in der Kritik genannt, da deren lipidverpackte RNA-Partikel theoretisch in Zellen wie die der Schilddrüse eindringen und dort virale Proteine auslösen könnten. Dieser Prozess könnte das Immunsystem zu falschen Angriffen verleiten.

    Zusätzlich wird auf mögliche Risiken durch Adjuvanzien hingewiesen, die bei wiederholter Verabreichung das Immunsystem überfordern könnten. Die Studie ruft zur systematischen Nachbeobachtung von Autoimmunmarkern bei Geimpften und einer Überprüfung der Dosisanpassungen auf. Dabei wird auch betont, dass genetisch oder familiär Vorbelastete besonders vorsichtig sein sollten.

    Obwohl die Ergebnisse nur zwei Fälle umfassen, deuten sie auf eine potenzielle Verbindung zwischen Impfstoffen und langfristigen Autoimmunproblemen hin. Die Autoren fordern, solche Nebenwirkungen kritischer zu prüfen, bevor sie zu chronischen Erkrankungen führen können.

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