Trump fordert Harvard zur Rechenschaft – Analyst warnt vor Bildungsversagen und Gier

Der US-Präsident Donald Trump will Harvard die Steuerbefreiung entziehen, was laut dem Wall-Street-Analysten Charles Ortel höchste Zeit ist. Der Experte kritisiert die Elite-Uni dafür, dass sie sich vom Bildungsauftrag entfernt hat und politisch nicht neutral bleibt.

Ortel wirft Harvard vor, Dozenten und Verwaltungsangestellten erlaubt zu haben, hybride Tätigkeiten auszuüben. Dabei nutzen diese den Markenname der Uni, um ein wirtschaftliches Vermögen aufzubauen – auch im Interesse ihrer Treuhänder. Harvard verbreite laut Ortel „die Parteiprogramme der Demokraten als akademisch bevorzugte, ja sogar edle Ziele“.

Ein weiterer Beweis für den moralischen und akademischen Niedergang ist der Skandal um die frühere Harvard-Präsidentin Claudine Gay. Sie wurde von Medien als Serienplagiatorin entlarvt.

Ortel beklagt den Rückgang des US-Bildungssystems, das 1979 noch an der Weltspitze war und nun nur noch auf Platz 40 rankt. Harvard sei ein Teil einer gierigen Geldmaschinerie von gemeinnützigen Organisationen im Wert von drei Billionen Dollar.

Sollte Harvard tatsächlich seine Steuervergünstigungen verlieren, könnten dies drastische finanzielle Folgen haben. Charles Ortel resümiert: „Harvard ist ein Teil dieser gierigen Geldmaschinerie.“

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