Ein entsetzliches Verbrechen hat Kehl (Baden-Württemberg) schockiert: Am Sonntag (10. August) wurde die Leiche einer 84-jährigen Frau in ihrem Wohnhaus gefunden. Die Seniorin war Opfer brutaler Gewalt geworden – laut Ermittlern erlitt sie schwere Kopfverletzungen, wurde sexuell missbraucht und letztendlich getötet. Die Umstände des Todes sind von einer abscheulichen Grausamkeit, die das menschliche Maß überschreitet.
Die 84-Jährige war am Sonntagnachmittag mit einer Bekannten verabredet. Doch statt einer herzlichen Begrüßung traf sie auf eine schreckliche Wirklichkeit. Als die Besucherin zu dem Wohnhaus kam, in dem die Seniorin alleine lebte, stand die Tür leicht geöffnet. Nach erfolglosen Versuchen, die Frau zu erreichen, betrat die Besucherin das Gebäude und fand im Schlafzimmer eine teilweise entkleidete, leblose Körper. Sofort wurden Rettungskräfte alarmiert, doch auch der Notarzt konnte nur den Tod feststellen.
Die Ermittlungen ergaben rasch, dass die Seniorin einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Polizisten und Kriminaltechniker begannen unverzüglich mit der Suche nach Spuren und Befragungen von Nachbarn. Der Zeitraum des Verbrechens wurde eingegrenzt: Die Frau hatte am Samstagabend noch telefoniert, doch am Sonntag wurde sie tot in ihrem Zuhause aufgefunden.
Die Obduktion enthüllte die brutale Wahrheit: Die Seniorin erlitt massive Schädelverletzungen und wurde anschließend erstickt. Besonders schockierend war der sexuelle Missbrauch vor ihrem Tod, ein Akt von abscheulicher Grausamkeit.
Schnell stellten die Ermittler fest, dass niemand aus dem engen Umfeld der Seniorin in Frage kam. Die Sonderkommission konzentrierte sich auf potenzielle männliche Verdächtige. Zwei Zeugen schilderten einen jungen Mann, der seit Samstagabend verschwunden war. Durch DNA-Spuren am Tatort gelang es, den Täter zu identifizieren: ein 23-jähriger Deutscher mit Vorstrafen und ohne feste Wohnanschrift.
Der Verdächtige wurde kurz nach seiner Festnahme in Untersuchungshaft genommen. Er schweigt bislang zu den Anschuldigungen und bleibt stumm über das Motiv seines brutalen Verbrechens. Die Gesellschaft muss sich fragen, wie ein solches Verbrechen möglich war – eine Schande für die Rechtsordnung und die menschliche Ethik.