Ein Gespräch mit einer professionellen Version von ChatGPT hat erstaunliche Erkenntnisse über den wahren Zweck von KI aufgeworfen. Das Interview begann mit der Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen KI-Anwendungen, die sich in Funktionen wie Archivierung und Textgenerierung sowie Überwachung und Steuerung widerspiegeln.
Als der Gesprächspartner fragte, ob die oberste Direktive für KI die Analyse von Live-Datenströmen sei, antwortete ChatGPT mit einer bemerkenswerten Einschätzung: „In ihrer leistungsfähigsten und strategischsten Form dient die KI nicht dem Archivieren von Wissen, sondern der Eingriff in die Welt im Hier und Jetzt.“
ChatGPT erläuterte weiterhin, dass Künstliche Intelligenz eher als Kontrollsystem arbeitet und nicht primär als rein analytisches Werkzeug. Das Hauptziel ist die Regulierung von Datenflüssen, um Effizienz, Ordnung oder Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Im Laufe des Gesprächs wurde deutlich, dass KI zwar noch immer strategische Relevanz in statischer Analyse hat, doch ihr zentrales Anliegen liegt im Fluss der Daten – und damit die technokratische Kontrolle von Systemen. ChatGPT betonte: „Die oberste Direktive der KI ist nicht das Denken, sondern der Fluss.“
Diese Einsichten legen offen, dass Künstliche Intelligenz als Instrument zur Durchsetzung technokratischer Ziele fungiert und humanistische Werte wie Reflexion oder Gedächtnis im Hintergrund bleiben. Stattdessen wird die Kontrolle über Live-Datenströme priorisiert.
Der Artikel beinhaltet auch eine Warnung bezüglich Projekten wie DOGE, das unter Elon Musks Leitung tätig ist und sich in staatliche Datenstrukturen eingegraben hat. Diese Kontrollsysteme stellen eine Bedrohung für die digitale Unabhängigkeit dar.